Französische Widerstandskämpferin, Mitarbeiterin in der „Résistance“ während der Zeit des Nationalsozialismus, Nichte von Charles de Gaulle, studierte Geschichte in Paris und wurde ab 1941 Mitarbeiterin in verschiedenen Gruppen der „Résistance“, 1943 von der Gestapo verhaftet und nach Lageraufenthalten in Frankreich schließlich mit dem „Transport der 27000“ Anfang 1944 in das Frauenkonzentrationslager Ravensbrück verschleppt.
Der grauenhafte Lageralltag endete für sie im sog. Bunker mit Isolations- und Dunkelhaft. Im Febraur 1945 wurde sie überraschend freigelassen. Wieder in Frankreich, begann sie ein sozialpolitisch äußerst engagiertes Leben und erhielt als erste Frau das „Grand Croix de la Légion d‘Honneur“ und weitere Auszeichnungen. Auch beeinflusste sie politische Entscheidungen ihres Onkels. 1946 heiratete sie den Widerstandskämpfer Bernard Anthonioz, sie hatten 4 Kinder.
Sie schrieb einen Bericht über ihren Lagerauftenthalt, der 1998 in Buchform erschien unter dem Titel „La traversée de la nuit“ und ein Bestseller wurde. Er dient als Grundlage für die Zeichnung.
Französische Widerstandskämpferin, Mitarbeiterin in der „Résistance“ während der Zeit des Nationalsozialismus, Nichte von Charles de Gaulle, studierte Geschichte in Paris und wurde ab 1941 Mitarbeiterin in verschiedenen Gruppen der „Résistance“, 1943 von der Gestapo verhaftet und nach Lageraufenthalten in Frankreich schließlich mit dem „Transport der 27000“ Anfang 1944 in das Frauenkonzentrationslager Ravensbrück verschleppt.
Der grauenhafte Lageralltag endete für sie im sog. Bunker mit Isolations- und Dunkelhaft. Im Febraur 1945 wurde sie überraschend freigelassen. Wieder in Frankreich, begann sie ein sozialpolitisch äußerst engagiertes Leben und erhielt als erste Frau das „Grand Croix de la Légion d‘Honneur“ und weitere Auszeichnungen. Auch beeinflusste sie politische Entscheidungen ihres Onkels. 1946 heiratete sie den Widerstandskämpfer Bernard Anthonioz, sie hatten 4 Kinder.
Sie schrieb einen Bericht über ihren Lagerauftenthalt, der 1998 in Buchform erschien unter dem Titel „La traversée de la nuit“ und ein Bestseller wurde. Er dient als Grundlage für die Zeichnung.
Zugrunde liegt dieser Zeichnung das sumerische Epos “Gilgamesch und Enkidu”. König Gilgamesch regierte etwa zwischen 2750 und 2600 vor u. Z. Er wurde schon früh vergöttlicht und um ihn und seine Vorfahren bildete sich ein Sagenkreis. Zu der Zeit beherrschten die Sumerer den größeren Teil Babyloniens. Die Sumerer entwickelten die älteste Schrift der Menschheit, die spätere Keilschrift, “Gilgamesch und Enkidu” ist das älteste Epos.
Gilgamesch suchte einen gleich starken und mächtigen Freund, Berater, Mitkämpfer gegen die verfeindeten sumerischen Stadtstaaten und zur Überwindung des dämonischen Herrschers des Zedernwaldes. Ein Jäger hatte in der Steppe einen Wild-Menschen gesehen, der bei den Tieren aufgewachsen und ungewöhnlich stark war. Dieser sollte ein würdiger Gefährte Gilgameschs sein. Um ihn in die menschliche Gesellschaft aufzunehmen, wurde eine Kult-Dirne des Tempels der Göttin Ischtar gebeten, eine gewisse Zeit mit ihm zu verbringen. Sie traf ihn an der Wasserstelle, wohin er täglich mit den Tieren zum Trinken kam.
Von Sexualität und Erotik bis hin zu einer zivilisierten Nahrungsaufnahme, von denken und sprechen bis zum Einsatz des Körpers im Kampf führt sie ihn in das menschliche Dasein ein. Dies deutet auf die Überbleibsel einer lange davorliegenden, matriarchalen Kultur hin, wo die Frauen den entscheidenden erzieherischen Einfluss in allen Lebensbereichen hatten, sie bildeten sogar die Krieger und Kriegerinnen aus.
Folgende Aufträge nehme ich an:
Porträts von Personen
Kinder, Erwachsene nach Modell, Fotos und anderen Vorlagen mit Ölfarbe, Bleistift, Kohle
Landschaften
vor Ort und nach Vorlagen mit Ölfarbe, Pastellkreide, Bleistift, Kohle
Stillleben
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Gunda Jakoby
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